Samstag, 30.03.2013
Marisa wird (langsam) erwachsen !!!
Das süße Toffelchen kam als Angsthund nach Deutschland. Sie muß in ihrem jungen Leben schon einiges an schlechten Erfahrungen mit der Gattung MENSCH gemacht haben. Ihre Pflegefamilie in Deutschland mußte all ihre Erfahrung und Geduld aufbieten, um die Süße zu überzeugen, daß sie langsam wieder Vertrauen fassen darf. Ich bin dann nach der Adoption von Risi mit der Zuckerschnute diesen "Weg" weitergegangen. Und Marisa war, wie die meisten der tollen Hunde aus dem (Auslands-)Tierschutz, nach einiger Zeit bereit, uns Menschen nochmals eine Chance zu geben.
Trotzdem bleibt ein gewisses Misstrauen in Toffelchen immer präsent. Auch heute noch geht sie lieber einen Schritt zurück als einen halben Schritt vor, wenn ihr die Situation suspekt erscheint. Ihren Menschen jedoch vertraut Marisa mittlerweile uneingeschränkt.
Und dafür bin ich persönlich diesem kleinen Hundemädchen sehr dankbar!!!
Nachdem die Angst nicht mehr sooo groß war, konnten wir uns an die Arbeit machen und mit dem Training beginnen. Denn wie sagt der Hundeprofi Martin Rütter so richtig:
Ein (gut) erzogener Hund hat ein Maximum an Freiheiten.
Und genau das möchte ich Marisa (und meinen anderen Hundemädchen) für den Rest ihres Lebens bieten!
Im Anschluß an den Wanderausflug und der folgenden Fütterung war der erholsame Mittagsschlaf gaaanz wichtig. Und da Nana ein total solidarischer Hund ist, machte sie beim "Nickerchen machen" glatt mit!