Dienstag, 02.04.2013

Wir nehmen traurig Abschied von Kira.

© Doris Kirrbach-Busl

Kira war eine Hunde-Seniorin, die zum Ende ihres Lebens nochmals so richtig Glück gehabt hatte.

 

Lange von Schicksal vergessen, durfte sie im reifen Alter von 13 Jahren nach Deutschland zu IHRER Familie ziehen. Sie war in einer körperlich nicht wirklich tollen Verfassung. Herzprobleme, Taubheit und Sehschwäche nahmen es locker mit einer überaus hartnäckigen Ohrenerkrankung auf, die Kira bis zum Ende immer wieder schmerzhafte Probleme bereitete.

 

Dennoch war Kira von Anfang an ein Sonnenschein in ihrer Familie. Sie entdeckte mit Freude ihr neues Zuhause samt Umgebung, fasste rasend schnell Vertrauen zu ihren Menschen und ignorierte standhaft jeden Erziehungsversuch ihrer Hundekumpels. Sie blühte regelrecht auf und genoß mit sichtlichem Spaß ihr (Hunde-)leben mit vielen Streicheleinheiten, leckerem Fresschen (notfalls auch selbstbesorgtem = es leben die Joghurtbecher und Mülleimer samt TetraPak-Verschlüssen), gemütlichen Spaziergängen mit interessanten Düften, uvm.

 

Ich persönlich habe mit Freude die vielen neuen Fotos von Kira bewundert (ich weiß nicht, wie die Schnute es fertig brachte, mit jedem Monat besser auszusehen - ich werde mit jedem Monat nur älter) und mir mit herzhaftem Lachen die neusten Streiche der Hundeomi berichten lassen. Ganze sagenhafte 18 Monate durfte Kira das Leben führen, auf das sie seid ihrer Geburt ein Anspruch gehabt hätte.

 

Zum Schluß mußte sich das Ömchen jedoch ihren Krankheiten und dem Alter geschlagen geben. Aber sie durfte im Kreise ihrer vertrauen Menschen und ihrer Hundefreunde friedlich über die Regenbogenbrücke gehen.

 

Kira, habe eine gute Zeit und grüße all unsere Sternenhunde im Regenbogenland.   {#emotions_dlg.heart}

Meine Rübennasen 0